Häufige körperliche und psychische Gründe für Libidoverlust
Die Libido ist vereinfacht ausgedrückt das Lustgefühl, das wir empfinden, wenn wir Sex haben möchten. Die Libido ist kein körperlicher Hormoncocktail oder irgendeine Drüse. Sie ist vielmehr das Gefühl, die psychische Energie, die unseren Sexualtrieb befeuert.
Da der Wunsch nach Sex sehr unterschiedlich ausgeprägt sein kann und auch die Häufigkeit beeinflusst, ergibt sich ein sehr indivudelles Bild. Störungen der Libido sind als sexuelle Unlust zu verstehen. Das Leid, das es den betroffenen Menschen verursacht, ist sehr real. Man spricht wirklich von einer Störung, wenn die betroffene Person durchgehend, oder wiederkehrend mehr als 6 Monate keine Lust empfindet. Da die Lust häufig durch die Fantasie des Menschen angefacht wird, ist auch das Fehlen solcher Fantasien ein Symptom von sexueller Unlust.
In langen Beziehungen kommt es häufig zu einem Abnehmen des Lustempfindens kommt und verringerte Sexualität wird sogar als “normal” gesehen. Trotzdem ist das für viele Menschen ein Problem.
Körperliche Ursachen für sexuelle Unlust
Sexuelle Appetenzstörungen, wie mangelnde Lust auch genannt wird, kann die folgenden körperlichen Ursachen.
Bei Frauen kann es sogar häufiger zu sexueller Unlust kommen, zB aufgrund von urologischer oder gynäkologischer Probleme, wie Zysten oder Narben, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Schmerzen beim Sex oder körperlichen Veränderungen wie der Menopause. Manche Studien weisen auch auf einen Libidoverlust durch hormonelle Verhütung. Ob dieser langfristig, auch nach dem Absetzen der Pille, besteht, ist noch zu klären.
Männer kennen das Thema erektiler Dysfunktion oder auch Erektionsstörung oder Impotenz genannt, meist ab dem Alter von 60 Jahren.Es kann auch ab dem 40. Lebensjahr vorkommen, ca jeder 10. Mann ist in diesem Alter davon betroffen. Es sind häufig körperliche, eher selten psychische Probleme, die zu erektiler Dysfunktion führen. Hierbei können - zumeist rezeptpflichtige - Arzneimittel Abhilfe schaffen. Liegt allerdings ein physiologisches Problem zugrunde, hat das oft mit einer Gefäßerkrankung zu tun. Männer und Partner:innen, egal welchen Alters. sollten diese Probleme also ernst nehmen und unbedingt zum Arzt gehen!
Um solchen Problemen vorzubeugen, ist ein ausgeglichener Lebensstil mit regelmäßiger körperlicher Betätigung und ausgewogener Ernährung angeraten.
Psychosoziale Ursachen bei Libidoverlust
Unser Alltag kann schon häufig dazu führen, dass uns die Lust vergeht. Sei es der Stress auf der Arbeit oder im gemeinsamen Haushalt oder Beziehungsprobleme im Allgemeinen. Paartherapeutische Ansätze können hier helfen. Das muss nicht teuer sein, es gibt bspw. in Wien mehrere Dienste die mehrere Einheiten von Paartherapie nach einer Gehaltsstaffelung anbieten und auf Spenden angewiesen sind. Es können aber auch Ursachen, wie eine Depression, Traumata oder Ängste sein, die uns hemmen.
Pharmazeutische Hilfe bei Libidoverlust
Sexuelle Lust ist ein Grundbedürfnis eines gesunden Menschen und mindestens genauso individuell wie ein Fingerabdruck. Klären Sie mögliche körperlichen und psychischen Ursachen mit einer Ärztin oder einem Therapeuten ihres Vertrauens.
Wenn man als Frau unter Libidoverlust leidet, kann man zum einen durch die Ernährung die Lust steigern, wie zB mit dunkler Schokolade, aber auch Obst- und Gemüsesorten wie Bananen, Avocados, Feigen, Ingwer. Gewürzen wie Safran und Nelken werden eine luststeigernde Wirkungsweise nachgesagt.
Ausreichender und guter Schlaf und Stressabbau helfen der weiblichen Lust. Sport fördert nicht nur die Fitness, sondern hilft auch der Orgasmusfähigkeit.
Wenn es nur manchmal ein bisschen “hapert”, kann man sich auch in der servusapotheke.at Unterstützung holen, wie zB Gleitgele.
Damiana, Ginseng, Gingko sind Pflanzen die der Lust auf die Sprünge helfen können.
Damiana wird in zB Kapselform angeboten, es kann auch bei Muskel- und Nervenschwäche, Erschöpfung und Schwindel eingesetzt werden.
Ginseng steigert bei Frauen die sexuelle Lust, da es die Aminosäure Arginin enthält. Man könnte dazu aber auch Kürbiskerne naschen, die enthalten den höchsten Anteil von L-Arginin.
Ginkgo fördert die Durchblutung der Arme und Beine, wovon aber auch die Geschlechtsorgane profitieren. Ginkgo wird als Pulver und als Tee verabreicht.
Männer können sich auf natürliche Weise zB mit der Maca-Wurzel oder in niedriger Dosierung Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) behelfen. Auch hier ist der Einsatz der Aminosäure L-Arginin ein Mittel zur Behandlung von Erektionsstörungen. Bei Herzerkrankungen ist der Einsatz nicht bzw nur in Absprache mit dem Arzt angeraten.
Verhütungsmittel und die “Pille danach”
Wer in der Servusapotheke nach der Pille danach sucht, wird nicht fündig. Wir haben uns gegen den Vertrieb entschlossen, da eine schnelle Reaktion bei diesem Medikament von größter Wichtigkeit ist. Wir können die notwendige rasche Zustellung dieser Produkte nicht garantieren und fordern betroffene Personen auf, in die Apotheke vor Ort zu gehen. Zusätzlich raten wir absolut davon ab, die Produkte auf Vorrat zu erwerben! Es ist ein Medikament und kein Quick-Fix! Es gibt Nebenwirkungen und ist nicht für den mehrfachen Gebrauch gedacht. Wenn es Fragen oder Unsicherheiten gibt, stehen unsere Pharmazeuten selbstverständlich gerne zur Verfügung!
Wir führen verschiedenste Kondome. Der Vorteil von Kondomen ist nicht nur der Verhütungsaspekt, sondern vor allem der Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten, wie Papillomavirus (HPV), Chlamydien, Gonorrhoe, Hepatitis B, Hepatitis C, Herpes Genitalis, HIV/AIDS, Trichomonas vaginalis und Syphilis. Gegen manche dieser Krankheiten gibt es Therapien, aber nicht gegen alle.