Thrombosegefahr vermeiden
Auf langen Flügen, aber auch langen Autofahrten sollten Sie regelmäßig aufstehen und herumgehen oder Pausen einlegen, bei denen Sie sich aktiv bewegen. So verringern Sie die Gefahr einer Thrombose oder eines Lungeninfarkts. Außerdem ist es ratsam auf Alkohol, Kaffee und kohlensäurehaltige Getränke zu verzichten. Klären Sie bei Bedenken vorab die Risiken mit Ihrem Arzt ab.
Schlangenlinien & Co
Viele Menschen und besonders häufig Kinder, leiden unter einer Reisekrankheit, die durch die Bewegung des Autos, Schiffes oder Flugzeuges, aber auch durch die falschen Sitzrichtung in der Bahn verursacht wird. Symptome sind Übelkeit und Erbrechen, Schwindel oder Kopfschmerzen. Manchmal ist kein Mittel notwendig, sondern einfach die Positionsveränderung oder die Vermeidung oder Verringerung der äußeren Reize, wie starke Gerüche.
Der Abort vor Ort
Den durchfallbedingten Besuch des solchen möchte man natürlich vermeiden. Der Verzicht auf Rohkost, wozu übrigens auch Tomaten gehören und Leitungswasser ist die erstbeste Möglichkeit den Durchfall zu umgehen. Die vorbeugende Einnahme von Milchsäurebakterien in Tabletten oder Kapselform stellt eine weitere Möglichkeit dar. Sollte es dennoch dazu kommen ist es ratsam viel zu trinken, vor allem Tees oder Mineralwasser aus der Flasche. Andere Verdauungsprobleme wie Sodbrennen oder Verstopfung lassen sich durch Reflux beruhigende bzw. leicht abführende Mittel verringern.
Insekten, Klimaanlagen und Sonnenschutz
Wichtige und meist nicht bedachte Produkte in einer Urlaubsapotheke sind Produkte, die gegen eine Erkältung wirken. Hier hilft es schon eine Packung eines fiebersenkenden und auch schmerzhemmenden Arzneimittels mitzunehmen, um viele Beschwerden, wie Kopfschmerzen, Regelschmerzen und dergleichen abzuwenden. Ebenso wichtig ist es sich in manchen Ländern, neben wichtigen Impfungen gegen diverse Krankheiten, auch um einen wirksamen Mückenschutz zu bemühen. So kann, bei sorgfältiger Anwendung, beispielsweise einer Malaria entgangen werden.
Um Sonnenbrand zu vermeiden und die Folgen eines Sonnenstichs in den Griff zu bekommen, ist die einfachste Methode die Schattentherapie. Ansonsten sollte man im Sommer immer einen möglichst hohen Sonnenschutzfaktor auftragen und die Haut nach dem Sonnenbad oder auch bei leichtem Sonnenbrand mit After-Sun-Produkten pflegen. Ein starker Sonnenbrand sollte vom Arzt untersucht werden und die Anweisungen desselben sind unbedingt zu befolgen. Wenig direkte Sonne und ein hoher Faktor im Sonnenschutz ist vor allem bei Kindern zu beachten. Kinder sollten nicht zu lange ungeschützt in der Sonne verweilen, da ein Sonnenbrand in diesem Alter das spätere Hautkrebsrisiko erhöhen kann.
Weiterführende Links:
https://www.netdoktor.at/krankheit/reisekrankheit-7427
https://www.netdoktor.at/gesundheit/urlaub/reiseapotheke-5625
https://www.netdoktor.at/gesundheit/urlaub/reisen-mit-kindern-5613