Strepsils Spray Honig & Zitrone 15 ml
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Beschreibung
Produktinformationen
Wirkstoff
Flurbiprofen
Zusammensetzung
Der Wirkstoff ist: Flurbiprofen. Eine Dosis (3 Sprühstöße) enthält 8,75 mg Flurbiprofen, was 16,2 mg/ml Flurbiprofen entspricht. Die sonstigen Bestandteile sind: Betadex, Natriummonohydrogenphosphat-Dodecahydrat, Citronensäure-Monohydrat, Methyl-4hydroxybenzoat (E 218), Propyl-4-hydroxybenzoat(E 216), Natriumhydroxid, Honig-Aroma (enthält Geschmackstoffe, geschmacksgebende Zubereitungen und Propylenglycol (E 1520)), Zitronen-Aroma (enthält Geschmackstoffe, geschmacksgebende Zubereitungen und Propylenglycol (E 1520)), N,2,3-Trimethyl-2-(propan-2-yl)butanamid, Saccharin-Natrium, Hydroxypropylbetadex und gereinigtes Wasser.
Nicht anwenden bei
Strepsils Honig & Zitrone darf nicht angewendet werden, wenn Sie - allergisch gegen Flurbiprofen, andere nicht-steroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAR), Acetylsalicylsäure (z. B. Aspirin), oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind, - vorher schon einmal nach der Einnahme eines nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimittels (NSAR) oder Acetylsalicylsäure (z. B. Aspirin) eine allergische Reaktion hatten, wie z. B. Asthma, Kurzatmigkeit, Juckreiz, eine laufende Nase, Hautausschläge, Schwellung, - ein Geschwür oder Blutungen (zwei- oder mehrmaliges Auftreten von Magengeschwüren) im Magen-/ Darmbereich haben oder hatten, - jemals eine schwere Dickdarmentzündung (Colitis) hatten, - jemals nach der Einnahme von NSAR an Blutgerinnungsstörungen oder Blutungen gelitten haben, - in den letzten drei Monaten Ihrer Schwangerschaft sind, - eine schwerwiegende Herz-, Nieren- oder Leberschwäche haben, - jünger als 18 Jahren sind.
Dosierung
Die empfohlene Dosis beträgt: Erwachsene ab 18 Jahren: Bei Bedarf alle 3-6 Stunden eine Dosis von 3 Sprühstößen in den hinteren Rachenraum einsprühen. Höchstens 5 Dosen in einem Zeitraum von 24 Stunden anwenden. Eine Dosis (3 Sprühstöße) enthält 8,75 mg Flurbiprofen. Wenden Sie dieses Arzneimittel nicht bei Kindern oder Jugendlichen unter 18 Jahren an. Nur für die Anwendung in der Mundhöhle. - Sprühen Sie nur in den hinteren Rachenraum. - Atmen Sie während des Sprühens nicht ein. - Wenden Sie nicht mehr als 5 Dosen (15 Sprühstöße) in 24 Stunden an. Strepsils Honig & Zitrone ist nur für den kurzzeitigen Gebrauch bestimmt. Wenden Sie möglichst wenige Dosen über einen möglichst kurzen Zeitraum an, wie es zur Linderung Ihrer Symptome erforderlich ist. Wenn Reizungen im Mundraum auftreten, soll die Behandlung mit Flurbiprofen abgebrochen werden. Wenden Sie dieses Arzneimittel nicht länger als 3 Tage an, es sei denn, Ihr Arzt hat es Ihnen verordnet. Falls Sie sich nicht besser oder sogar schlechter fühlen, oder falls neue Beschwerden auftreten, sprechen Sie mit einem Arzt oder Apotheker.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Dies gilt insbesondere für folgende Arzneimittel: - andere nicht-steroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAR) einschließlich selektiver Cyclooxygenase-2-Hemmer gegen Schmerzen oder Entzündung, da diese das Risiko von Magenoder Darmblutungen erhöhen können, - Warfarin, Acetylsalicylsäure (z.B. Aspirin) und andere blutverdünnende oder gerinnungshemmende Arzneimittel, - ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Antagonisten (Arzneimittel, die den Blutdruck senken), - Diuretika (Entwässerungstabletten) einschließlich kaliumsparender Diuretika, - selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs) (zur Behandlung von Depressionen), - herzwirksame Glykoside wie z. B. Digoxin (gegen Herzerkrankungen), - Ciclosporin (um nach einer Transplantation das Abstoßen von Organen zu verhindern), - Kortikoide (zur Entzündungshemmung), - Lithium (bei Stimmungsstörungen), - Methotrexat (zur Behandlung von Psoriasis, Arthritis und Krebs), - Mifepriston (ein Arzneimittel, das für einen Schwangerschaftsabbruch angewendet wird). NSARs sollten 8 – 12 Tage nach der Einnahme von Mifepriston nicht angewendet werden, da sie die Wirkung von Mifepriston verringern können. - Orale Antidiabetika, - Phenytoin (zur Behandlung von Epilepsie), - Probenecid, Sulfinpyrazon (gegen Gicht und Arthritis), - Chinolon-Antibiotika wie Ciprofloxacin, Levofloxacin (bei bakteriellen Infektionen), - Tacrolimus (Immunsuppressivum nach Organtransplationen), - Zidovudin (zur Behandlung von HIV).
Anwendungsgebiet
Der Wirkstoff ist Flurbiprofen. Flurbiprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die man nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAR) nennt. Diese Arzneimittel wirken, indem sie die Reaktion des Körpers auf Schmerzen, Schwellungen und erhöhte Temperatur beeinflussen. Strepsils Honig & Zitrone wird zur kurzzeitigen Linderung der Symptome bei Halsschmerzen wie Entzündungen der Rachenschleimhaut, Schmerzen, Schwellungen und Schluckbeschwerden bei Erwachsenen ab 18 Jahren angewendet.
Wechselwirkungen mit anderen Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Vermeiden Sie Alkohol während der Behandlung mit Strepsils Honig & Zitrone, da dieser das Risiko von Magen- oder Darmblutungen erhöhen kann.
Einnahme während der Schwangerschaft
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. - Wenden Sie dieses Arzneimittel nicht an, wenn Sie in den letzten 3 Monaten Ihrer Schwangerschaft sind. - Wenn Sie in den ersten 6 Monaten Ihrer Schwangerschaft sind oder stillen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden. Flurbiprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSARs), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Der Effekt ist nach Absetzen des Arzneimittels umkehrbar.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. BEENDEN Sie die Anwendung dieses Arzneimittels und suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt auf, wenn eine dieser Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt: - Schwere Hautreaktionen wie Blasenbildung, einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom und toxischer epidermaler Nekrolyse (seltene Erkrankungen aufgrund schwerwiegender Nebenwirkungen auf Arzneimittel oder Infektionen, bei denen eine heftige Reaktion der Haut und Schleimhäute ausgelöst wird). Häufigkeit: Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): - Anzeichen einer anaphylaktischen Reaktion charakterisiert durch Schwellungen im Gesicht, der Zunge oder im Rachen, die Atembeschwerden verursachen, Herzrasen, Blutdruckabfall bis hin zum Schock (diese können auch bei der ersten Anwendung des Arzneimittels auftreten). Häufigkeit: Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen): - Anzeichen von Überempfindlichkeit und Hautreaktionen wie Rötung, Schwellung, Schälen der Haut, Blasenbildung, Ablösung oder Haut- und Schleimhautgeschwüre. Häufigkeit: Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen): - Anzeichen einer allergischen Reaktion, wie Asthma, unerwartet erschwertes Ein- und/oder Ausatmen, Kurzatmigkeit, Juckreiz, laufende Nase oder Hautausschläge. Häufigkeit: Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen). Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen oder Nebenwirkungen, die nicht gelistet sind, bemerken: Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen): - Schwindel, Kopfschmerzen - Reizung im Rachenraum - Geschwüre im Mund, Schmerzen oder Taubheit im Mund - Halsschmerzen - Beschwerden bei der Anwendung im Mundbereich (Brennen oder Wärmegefühl) - Übelkeit und Durchfall - Kribbeln und Juckreiz der Haut Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen): - Schläfrigkeit - Blasenbildung im Mund oder Rachenraum, Taubheitsgefühl im Rachen - Geblähter Magen, Bauchschmerzen, Flatulenz, Verstopfung, Verdauungsstörungen, Übelkeit - Trockener Mund - Brennen im Mund, veränderter Geschmackssinn - Fieber, Schmerzen - Müdigkeit oder Schwierigkeiten beim Einschlafen - Verschlimmerung von Asthma, erschwertes Ein- und/oder Ausatmen, Kurzatmigkeit - Vermindertes Empfinden im Rachenraum Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): - Blutarmut (Anämie), Thrombozytopenie (geringe Anzahl von Blutplättchen, was zu Blutergüssen und Blutungen führen kann) - Schwellungen (Ödeme), Bluthochdruck, Herzinsuffizienz oder Herzinfarkt - Hepatitis (Leberentzündung)
Art der Anwendung
Richten Sie die Sprühdüse auf den hinteren Rachenraum. Drücken Sie die Sprühpumpe mit einer leichten schnellen Bewegung dreimal herunter. Achten Sie darauf, die Pumpe für jeden Sprühstoß ganz herunter zu drücken und den Finger zwischen den Sprühstößen von der Oberseite der Pumpe zu nehmen. Atmen Sie während des Sprühens nicht ein. Vorbereiten der Sprühpumpe: Wenn Sie die Sprühpumpe zum ersten Mal benutzen (oder nach einer länger dauernden Lagerung), müssen Sie diese zuerst vorbereiten. Richten Sie die Düse von sich weg und sprühen Sie mindestens vier Mal, bis ein feiner, gleichmäßiger Sprühnebel erzeugt wird. Die Sprühpumpe ist dann vorbereitet und einsatzbereit. Wenn das Arzneimittel über eine längere Zeit nicht verwendet wird, richten Sie die Düse von sich weg und sprühen mindestens einmal, um sicher zu sein, dass ein feiner gleichmäßiger Sprühnebel erzeugt wird. Achten Sie immer darauf, dass ein feiner gleichmäßiger Sprühnebel entsteht, bevor Sie das Spray dosieren.
Warnungen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Strepsils Honig & Zitrone anwenden, wenn Sie: - bereits ein anderes nicht-steroidales entzündungshemmendes Arzneimittel (NSAR) oder Acetylsalicylsäure (z.B. Aspirin) einnehmen, - entzündete Mandeln (Tonsillitis) haben oder glauben, eine bakterielle Halsentzündung zu haben (weil sie möglicherweise Antibiotika benötigen), - älter sind (da Nebenwirkungen bei Ihnen mit größerer Wahrscheinlichkeit auftreten können), - Asthma haben oder jemals hatten oder an Allergien leiden, - Hauterkrankungen namens systemischer Lupus erythematodes oder Mischkollagenose haben, - Bluthochdruck haben, - eine Vorgeschichte mit Darmerkrankungen haben (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn), - Herz-, Nieren- oder Leberprobleme haben, - einen Schlaganfall hatten, - in den ersten 6 Schwangerschaftsmonaten oder in der Stillzeit sind.
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