Fieberblasen

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Was sind Fieberblasen?

Fieberblasen sind die sichtbaren Symptome und gleichzeitig der umgangssprachliche Ausdruck für eine auf den Lippen, der Mundschleimhaut oder im Bereich des Naseneingangs auftretende Herpes-simplex-Infektion. Besonders anfällige Menschen haben immer wieder mit den äußerst lästigen Störenfrieden mit ihren unangenehmen Konsequenzen wie Jucken, Ziehen, Nässen und Schmerzen zu kämpfen. Die kleinen Fieberbläschen gelten als häufigste Erscheinungsform von Herpes und werden aufgrund der vorwiegend betroffenen Körperstelle auch als Lippenherpes bezeichnet. In der Fachsprache benutzt man die Begriffe Herpes Labialis oder Herpes simplex Labialis. Die Bezeichnung Herpes leitet sich vom altgriechischen Wort “herpein” für “kriechen” ab. Gemeint ist die kriechende Ausbreitung einer Herpes-simplex-Infektion.

Wie zeigen sich die Symptome einer Herpes-simplex-Virus-Infektion?

Bei einer Reaktivierung des Herpes-Virus und dem Ausbruch einer Herpes-Labialis-Infektion bilden sich rund um den Mundbereich, direkt auf der Lippe, am Übergang zwischen der Lippe und der Gesichtshaut und/oder in den Mundwinkeln sowie im Naseneingangsbereich kleine, mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen, die äußerst unangenehm sind. Sie jucken, sie kribbeln und sie nässen, manchmal tun sie auch richtig weh. 

Fieber ist kein direktes Symptom von Herpes Labialis. Da Lippenherpes oftmals zusammen mit Fiebererkrankungen auftritt, hat sich der Name Fieberblasen im Volksmund jedoch durchgesetzt. In vielen Fällen kündigen sich die Herpesbläschen bereits im Vorfeld an, unter anderem durch ein unangenehmes Stechen oder ein Ziehen im betroffenen Bereich. Auch Rötungen und Taubheit können Vorboten sein.

So kommt es zu einer Ansteckung

Grundlegend lassen sich die Erreger von Herpes-simplex-Infektionen in zwei verschiedene Varianten unterteilen. 

  • Herpes-simplex-Virus Typ 1 (HSV-1) 
  • Herpes-simplex-Virus Typ 2 (HSV-2)

Ebenfalls gebräuchlich sind die Bezeichnungen Humanes Herpesvirus Typ 1 und Typ 2. 

Herpes Simplex: zwei unterschiedliche Viren-Typen

Herpes-Simplex-Typ-1-Viren

Fieberblasen werden zumeist durch Herpes-Simplex-Typ-1-Viren hervorgerufen. Eine Infektion mit dem Herpes-Virus Typ 1 kann mittels Schmierinfektion und Tröpfcheninfektion, also etwa beim Sprechen, Husten oder Niesen, stattfinden.

Herpes-Simplex-Typ-2-Viren

HSV-2 wird über die Schleimhäute übertragen und ist vor allem als Auslöser von Herpes genitalis bekannt.

Kommt es nach einer Infektion durch Herpes-simplex-Virus Typ 2 zu einem direkten Kontakt mit dem Mundbereich, können jedoch ebenfalls Fieberblasen hervorgerufen werden. Weil das Herpes-Virus auch außerhalb des Körpers mehrere Tage überleben kann, ist auch eine indirekte Ansteckung möglich. 

Herpes simplex labialis ist weitverbreitet

Die schlechte Nachricht zuerst: Wer einmal mit einem Herpes-simplex-Virus angesteckt wurde, wird ihn nie wieder los. Das klingt auf den ersten Blick dramatisch, aber keine Sorge: Zumeist befinden sich die Viren im Ruhezustand.

Da sich der Herpes-simplex-Virus Typ 1 bereits durch Schmierinfektion im Säuglingsalter übertragen lässt, ist ein großer Teil der Bevölkerung davon betroffen. Knapp die Hälfte aller Menschen hierzulande erlebt zumindest einmal im Leben eine sichtbare Reaktivierung – in Form der bekannten Bläschen im Bereich der Lippen.

Wodurch werden Fieberblasen ausgelöst?

Eine Reaktivierung der Viren im Körper – und damit ein Ausbruch von Fieberbläschen – kann nach einer Infektion jederzeit stattfinden. Die Häufigkeit eines solchen Falles ist jedoch von Mensch zu Mensch unterschiedlich. 

Oftmals geschieht dies bei einem geschwächten Immunsystem, etwa in Verbindung mit einem grippalen Infekt oder einer Erkältung. Körperliche Anstrengungen und mentaler Stress können eine Reaktivierung der Viren ebenso begünstigen. 

Wie gefährlich ist Lippenherpes?

Lippenherpes kann äußert unangenehm, manchmal sogar sehr schmerzhaft sein. Langfristige Schäden der Gesundheit durch Herpes-simplex-Viren sind bei den meisten Menschen jedoch nicht zu befürchten. Besondere Vorsicht ist allerdings bei Babys und Kleinkindern sowie bei Menschen mit ernsthaften Immunerkrankungen geboten. Insbesondere bei Neugeborenen können die Erreger eine Gehirnentzündung hervorrufen oder die inneren Organe befallen.

Sinnvolle Behandlungsmethoden

Im Regelfall wird der Körper eines gesunden Menschen problemlos mit dem reaktivierten Virus fertig. Bedeutet: Die Fieberblasen verheilen quasi von selbst. Dies dauert jedoch im Durchschnitt etwa eineinhalb bis maximal zwei Wochen. Eine Behandlung mit Arzneimitteln aus der Apotheke, etwa in Form von Cremes, Heilsalben oder Tabletten, kann den Heilprozess deutlich beschleunigen.

 Vorsicht vor Hausmitteln

Abstand nehmen sollten Sie jedoch von vermeintlich hilfreichen Hausmittelchen. Zahnpasta, Alkohol oder scharfe Gewürze haben sich als nicht wirksam erwiesen. Vom Aufstechen der Bläschen ist sogar dringend abzuraten, denn die austretende Flüssigkeit ist hochgradig ansteckend und kann eine Verbreitung der Infektion zur Folge haben. 

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