Magnesiocard Pulver 5 mmol 5 g 20 Stk.

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Beschreibung

Magnesiocard Pulver 5 mmol 5 g ist ein Mineralstoffpräparat und enthält als Wirkstoff Magnesium-L-aspartat-hydrochlorid-trihydrat. Dieses hochwirksame wird zur Vorbeugung und Behandlung von Magnesium-Mangelzuständen eingenommen – Sie bezahlen per Kauf auf Rechnung, PayPal, Kreditkarte oder Banküberweisung!

Produktinformationen

Wirkstoff

Magnesium

Zusammensetzung

121.55 mg Wirkstoff Magnesium 5 mmol t --> 1229.6 mg Wirkstoff Magnesium-L-aspartat-hydrochlorid 3-Wasser 3.2 g Hilfsstoff Saccharose 0.26 Broteinheiten t --> 10 mg Hilfsstoff Saccharin natrium Hilfsstoff Citronensäure Hilfsstoff Macrogol 6000 Hilfsstoff Zitronen-Aroma

Nicht anwenden bei

Nierenschwäche, Austrocknung des Körpers bei starkem Flüssigkeitsverlust (Exsiccose), Infektsteinneigung.

Dosierung

Personen ab 14 Jahren: 3mal tgl. 1 Beutel. Personen von 10-14 Jahren: 2mal tgl. 1 Beutel. Kinder (4-9 Jahre): 1mal tgl. 1 Beutel. Vorsicht bei Nierenschäden.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

Zeitlich 3-4 Stunden versetzt zu Tetrazyklinen oder Natriumfluorid einnehmen.

Anwendungsgebiet

Vorbeugung und Behandlung eines Magnesiummangels.

Einnahme während der Schwangerschaft

Anwendung möglich.

Nebenwirkungen

Weiche Stühle, in hohen Dosen Müdigkeit.

Art der Anwendung

Beutelinhalt in Flüssigkeit auflösen und vor den Mahlzeiten trinken.

Warnungen

Bei Nierenschäden Serum-Magnesium kontrollieren. Enthält Aspartam. Bei Überdosierung 10-20 ml 10% Calciumglukonat i.v.

MONONUM

53768

ZLNUM

135242

Warnhinweise

Bei Nierenschäden Serum-Magnesium kontrollieren. Enthält Aspartam. Bei Überdosierung 10-20 ml 10% Calciumglukonat i.v.

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Gebrauchsinformation:Information für Anwender
Magnesiocard® 5 mmol Pulver

Magnesium-L-aspartat-hydrochlorid-trihydrat

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses
Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau
nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt

auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt
4.

- Wenn Sie sich nach 4 - 6 Wochen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an
Ihren Arzt.

Was in dieser Packungsbeilage steht
1. Was ist Magnesiocard 5 mmol Pulver und wofür wird es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Magnesiocard 5 mmol Pulver beachten?
3. Wie ist Magnesiocard 5 mmol Pulver einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Magnesiocard 5 mmol Pulver aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. Was ist Magnesiocard 5 mmol Pulver und wofür wird es angewendet?
Magnesiocard 5 mmol Pulver ist ein Mineralstoffpräparat und enthält als Wirkstoff Magnesium-L-
aspartat-hydrochlorid-trihydrat.

Magnesiocard 5 mmol Pulver wird zur Vorbeugung und Behandlung eines Magnesiummangels
eingenommen.

2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Magnesiocard 5 mmol Pulver beachten?
Magnesiocard 5 mmol Pulver darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Magnesium-L-aspartat-hydrochlorid-trihydrat oder einen der in

Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
- wenn Sie an einer schweren Nierenfunktionsstörung leiden
- wenn Sie an einer fehlenden Harnabsonderung leiden
- wenn Sie an einem Flüssigkeitsmangel des Körpers leiden
- wenn Sie zur Bildung von bestimmten Steinen in den ableitenden Harnwegen neigen, die bei

einer Niereninfektion auftreten können (Infektsteine, Calcium-Magnesium-
Ammoniumphosphatsteine, Struvitsteine).

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Magnesiocard 5 mmol Pulver anwenden.
Wenn Ihre Nierenfunktion eingeschränkt ist, sollten Sie vor der Einnahme von Magnesiocard 5 mmol
Pulver
Ihren Arzt fragen. Die eingeschränkte Nierenfunktion kann zu einer Anreicherung von
Magnesium in Ihrem Körper führen. Ihr Arzt wird dann eventuell eine laufende Kontrolle Ihres
Magnesium-Spiegels im Blut veranlassen.

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Anwendung von Magnesiocard 5 mmol Pulver zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere
Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.

Bestimmte Antibiotika (Tetrazykline) und Natriumfluoridpräparate (Medikamente u.a. zur
Behandlung der Osteoporose und zur Kariesvorbeugung) sollten zeitlich 3 - 4 Stunden versetzt zu
Magnesiocard 5 mmol Pulver eingenommen werden, um eine gegenseitige Beeinträchtigung der
Aufnahme ins Blut zu vermeiden.

Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen,
schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker
um Rat.

Magnesiocard 5 mmol Pulver kann in der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Magnesiocard 5 mmol Pulver hat in der empfohlenen Dosierung keinen Einfluss auf die
Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Magnesiocard 5 mmol Pulver enthält Saccharose (Zucker)
1 Beutel Magnesiocard 5 mmol Pulver enthält 3,2 g Saccharose (Zucker) entsprechend ca. 0,26
Broteinheiten (BE). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie dies berücksichtigen.
Bitte nehmen Sie Magnesiocard 5 mmol Pulver erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn
Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Der häufige und dauernde Gebrauch von Magnesiocard 5 mmol Pulver kann schädlich für die Zähne
sein (Karies).

3. Wie ist Magnesiocard 5 mmol Pulver einzunehmen?
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau
nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder
Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosierung beträgt:

Eine individuelle Anpassung der Dosis abhängig vom Grad des Magnesiummangels kann
erforderlich sein.
Erwachsene und Jugendliche über 14 Jahre:
3 mal täglich 1 Beutel (entsprechend 364,5 mg Magnesium)

Kinder von 10 - 14 Jahren:
2 mal täglich 1 Beutel (entsprechend 243,0 mg Magnesium)

Kinder von 4 - 9 Jahren:
1 mal täglich 1 Beutel (entsprechend 121,5 mg Magnesium)

Kinder unter 4 Jahren:
Über die Anwendung von Magnesiocard 5 mmol Pulver bei Kindern unter 4 Jahren liegen
keine ausreichenden Erfahrungen vor. Magnesiocard 5 mmol Pulver sollte daher bei
Kindern unter 4 Jahren nicht angewendet werden.
Ältere Patienten (über 65 Jahre):
Eine Dosisanpassung bei älteren Patienten ist nicht erforderlich.

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Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion:
Wenn Sie unter einer leichten oder mittleren Nierenfunktionsstörung leiden, ist eine vorsichtige
Dosierung erforderlich. Bitte besprechen Sie dies mit Ihrem Arzt.
Sie dürfen Magnesiocard 5 mmol Pulver nicht einnehmen, wenn Sie an einer schweren
Nierenfunktionsstörung leiden.

Art und Dauer der Anwendung
Verrühren Sie den Inhalt eines Beutels in einem halben Glas Wasser, Tee oder Fruchtsaft und trinken
Sie den Inhalt des Glases vollständig aus. Sie sollten Magnesiocard 5 mmol Pulver vor dem Essen
einnehmen, da sich dadurch die Aufnahme von Magnesium in den Blutkreislauf verbessert.

Magnesiocard 5 mmol Pulver sollte bei chronischem Magnesiummangel täglich über
mindestens 4 Wochen eingenommen werden. Eine Dauerbehandlung mit Magnesiocard 5
mmol Pulver
ist möglich. Bei eingeschränkter Nierenfunktion sollten jedoch regelmäßige
Kontrollen der Serum-Magnesium-Werte durchgeführt werden (siehe auch Abschnitt 2).
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung
von Magnesiocard 5 mmol Pulver zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie eine größere Menge von Magnesiocard 5 mmol Pulver angewendet haben, als Sie
sollten
können die unter Punkt 4 angegebenen Nebenwirkungen verstärkt auftreten.
Bei einer Behandlung mit Magnesiocard 5 mmol Pulver und intakter Nierenfunktion treten in der
Regel auch bei Überdosierung keine Vergiftungserscheinungen auf. Es können allerdings Durchfälle
auftreten, die sich durch Reduzierung der Tagesdosis oder durch ein vorübergehendes Absetzen
beheben lassen.

Bei schwerer Nierenfunktionsstörung mit Ausscheidungshemmung (Harnausscheidung unter
100 ml/24 h) kann es zur Anreicherung von Magnesium im Körper und damit zu folgenden
Vergiftungserscheinungen kommen:
- Blutdruckabfall
- Brechreiz
- Erbrechen
- Beeinträchtigung des zentralen Nervensystems
- Verminderung der Reflexe
- EKG-Veränderungen
- Beginnende Atemdepression
- Koma
- Herzstillstand
- Atemlähmung.

Wenn Sie die Anwendung von Magnesiocard 5 mmol Pulver vergessen haben
Setzen Sie die Einnahme wie gewohnt fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die
vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt
oder Apotheker.

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem
auftreten müssen.

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Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000) können weicher Stuhl oder Durchfälle auftreten, die sich
aber durch Reduzierung der Tagesdosis oder durch ein vorübergehendes Absetzen leicht beheben
lassen.
Selten (1 bis 10 Behandelte von 10.000) kann es bei hochdosierter und lang andauernder Einnahme zu
Müdigkeitserscheinungen kommen. Dies kann ein Hinweis darauf sein, dass bereits eine erhöhte
Magnesiumkonzentration im Blut erreicht ist.

Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch
für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:

Österreich
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
Traisengasse 5
1200 WIEN
ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207
Website: http://www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die
Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. Wie ist Magnesiocard 5 mmol Pulver aufzubewahren?
Nicht über 25 °C lagern.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach „Verw.bis“ angegebenen Verfalldatum
nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren
Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie
tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was Magnesiocard 5 mmol Pulver enthält
- Der Wirkstoff ist:

Magnesium-L-aspartat-hydrochlorid-trihydrat
1 Beutel mit 5 g Pulver enthält Magnesium-L-aspartat-hydrochlorid-trihydrat
1.229,6 mg entsprechend 121,5 mg (= 5 mmol) Magnesium

- Die sonstigen Bestandteile sind:
3,2 g Saccharose, 10 mg Saccharin-Natrium, Citronensäure, Macrogol 6.000, Zitronenaroma.

Wie Magnesiocard 5 mmol Pulver aussieht und Inhalt der Packung
Magnesiocard 5 mmol Pulver ist in Packungen mit 20, 50 und 60 Beuteln erhältlich.
Fast weißes Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer
Kwizda Pharma GmbH

5/5

Effingergasse 21
1160 Wien

Hersteller
Verla-Pharm Arzneimittel
82324 Tutzing
Deutschland

Zulassungsnummer
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Oktober 2013.

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Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:

Notfallmaßnahmen, Gegenmittel bei Überdosierung:
Calcium-Injektion i.v. (z.B. 10 - 20 ml 10 % Calciumglukonat-Lösung). Bei Vorliegen einer leichten
Intoxikation kann bei normaler Nierenfunktion die Elimination von Magnesium durch forcierte
Diurese gesteigert werden. Magnesium ist dialysabel.